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Titelabbildungen für Bücher
Status | Vorschau | OrderType | InStockStatus | InStockAmount | Availability note | IsNew | IsFavorite | PresseFotoUrl | PreviewUrl | OrderFormUrl | Area(s) | Notes | Summary | Description | PressComments | MetaTitle | MetaKeywords | MetaDescription | Publisher | Slug | Title | Subtitle | Image-URL | Price | Weight | Dimensions | ISBN | Edition | Release date | Language | |||||
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Populäre Figuren (Eulenspiegel), geniale Köpfe, tolle Städte und Regionen (Regensburg), große Events (Leichtathletik-WM) – all das sind Themen, die die Kreativität des Friedrich Brenner herausgefordert haben. Brenner, Jahrgang 1939, ist ein Altmeister unter den Münzgestaltern. Aber typisch für ihn sind jugendlicher Elan und Freude an unkonventionellen Entwürfen. Das Buch „Aus Gips wird Gold“ beschreibt nicht nur, es wertet und erzählt – und lenkt den Blick über Brenners Atelier hinaus auch auf das Schaffen seiner Kollegen. |
Sammlermagazin Sandesneben (Oktober 2019) |
aus-gips-wird-gold | Aus Gips wird Gold | Friedrich Brenner und das zeitgenössische Münzgeschehen | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/aus-gips-wird-gold.jpg | 14.90 | 361 | 17 x 20,5 | 978-3-86646-185-7 | 1. Auflage 2019 | ||||||||||||||||
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BR – "Eins zu Eins. Der Talk" (23.12.24) |
glaubn-mechst-es-ja-ned | Glaubn mechst es ja ned | Sagen aus der Oberpfalz | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/glaubn-mechst-es-ja-ned.jpg | 14.90 | 344 | 13,5 x 20,5 | 978-3-86646-362-2 | 2. Auflage 2020 | ||||||||||||||||
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Achtung! Preisreduzierung von ursprünglich 29,90 Euro auf 14,90 Euro!
Wundervolle Wanderpfade im Oberpfälzer Wald, mittelalterliche Städtchen, weite Wiesen und Felder, durch die sich die heimischen Flüsse schlängeln, romantische Burgruinen, tiefblaue Seen, die friedlich in der Natur ruhen, schmuckvolle Kirchen und Kapellen, und nicht zuletzt die herzhafte Oberpfälzer Küche – der Landkreis Schwandorf hat unglaublich viel zu bieten und ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die auf der Suche nach der „echten“ Oberpfalz sind. Und für seine Bewohner ist er schlichtweg eins: „a Stückerl Heimat“. Als traditionsreicher Industriestandort und Region mit bewegter Geschichte kann sich das Schwandorfer Land selbstbewusst als das präsentieren, was es ist: ein echtes Herzstück der Oberpfalz, eingefangen in faszinierenden Aufnahmen vom international renommierten Profi-Fotografen Kai Ulrich Müller. Hier können Sie sich einen kurzen Videotrailer ansehen. |
Einblick (April 2021) |
faszination-heimat-schwandorf | Faszination Heimat – Schwandorf | Stadt und Landkreis | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/faszination-heimat-schwandorf.jpg | 14.90 | 1080 | 21 x 29,7 | 978-3-86646-388-2 | 1. Auflage 2020 | ||||||||||||||||
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Schluss mit Halbwahrheiten! Der Leser erhält neue, aufwühlende Einblicke in Regensburgs Geschichte und Gegenwart. Wer zum Teufel baute die Steinerne Brücke wirklich? Warum grüßt der Eingeborene nicht? Wo räkelte sich Kaiserin Sissi in der Sonne? Wie feige war Dollinger, wie lüstern Kaiser Karl V.? Wo gibt es gemischten Braten für Vegetarier? Wer erschoss Mirko Schuppenknecht? Dazu Interviews mit einem Halbschwergewichts-Taxler, einem Rocker a. D., einem leidenschaftlichen Fassaden-Tapezierer und einem High-End-Trinkspezialisten. Mit 20 Dialekt-Redewendungen, die Fremdlingen, Zugezogenen und Ureinwohnern in Alltagssituationen das Leben retten oder kosten können. Anekdoten, Legenden, Stadtspaziergänge, Beschimpfungen, Ansichten, Einsichten, Liebeserklärungen: Amüsanter kann man sich dem Phänomen Regensburg kaum nähern. Die Frage nach dem wahrhaftigen Regensburg von gestern und heute wird mit Witz und Fantasie, mit alternativen Fakten der Geschichtsschreibung und unerschöpflichem Insider-Westentaschenwissen ein für alle Mal geklärt. Hier geht's zur Online-Lesung! |
Blizz (26.12.2020) |
nichts-als-die-wahrheit-ueber-regensburg | Nichts als die Wahrheit über Regensburg | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/nichts-als-die-wahrheit-ueber-regensburg.jpg | 14.90 | 176 | 13,5 x 20,5 | 978-3-86646-382-0 | 1. Auflage 2020 | |||||||||||||||||
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Der Sohn von Michl Ehbauer, Michael, vollzieht gewissermaßen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen Baierischer Weltgeschichte ihr Letztes Trumm folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang als auch die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in bloße Kopie zu verfallen. Und es gelingt ihm ferner, mit Takt und Fingerspitzengefühl das Leben Jesu in seiner Sprache überzeugend zu erzählen, die Schwächen und Sehnsüchte der Zeitgenossen Jesu auf uns zu übertragen, die Distanz zu überwinden – ohne dabei das religiöse Empfinden zu verletzen. |
Ehbauer: Baierische Weltgeschichte, Band 2 - Letztes Trumm: Wie Jesus gelebt hat | Michael Ehbauer, Baierische Weltgeschichte, Band 2, Testament, Bibel, Leben Jesu, biblische Geschichten, Neue Testament, Südost, Sohn, Michl Ehbauer, Vermächtnis, Vater, Letztes Trumm, wie Jesus gelebt hat, Sprachklang, Diktion, Takt, Fingerspitzengefühl, Schwächen, Sehnsüchte, Zeitgenossen, religiöses Empfinden, Geschichte, Erzählung, Bibel, Bayern, bayerisch, baierisch, bairisch, bayerisch | Der Sohn von Michl Ehbauer, Michael, vollzieht gewissermaßen das Vermächtnis seines Vaters und lässt dessen „Weltgschicht“ ihr Letztes Trumm folgen. Es gelingt ihm, sowohl den Sprachklang wie die Diktion des Vaters aufzunehmen, ohne in bloße Kopie zu verfallen. | baierische-weltgeschichte-band-2 | Baierische Weltgeschichte, Band 2 | Letztes Trumm – Wie Jesus gelebt hat | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/baierische-weltgeschichte-band-2.jpg | 14.90 | 284 | 13,5 x 20,5 | 978-3-89682-153-9 | 1. Auflage 2005 | ||||||||||||||
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Welch tiefdunkle Abgründe muss die Seele des jähzornigen Räubers Franz Matzeder gehabt haben, dass er schier gewissenlos Menschenleben auslöschte? Oder war er selbst ein Opfer seiner Zeit?
Gewiss formten Armut und Ausgrenzung von Kindesbeinen an seinen Charakter. Nach den Napoleonkriegen Anfang des 19. Jahrhunderts lag das Land wirtschaftlich am Boden. Hunger wurde zur Triebfeder für kriminelle Handlungen. Viele finstere Gestalten wurden seinerzeit wegen Straftaten aktenkundig, aber der gefürchtetste unter ihnen in ganz Altbayern war Matzeder. Neben unzähligen Raubzügen soll er neun Morde begangen haben.
1851 wurde der "gemeinschädliche Umtreiber", so hieß es in einer Zeitung, vor den Augen Tausender in Straubing hingerichtet. Selbst post mortem bestach der berüchtigte Niederbayer durch seinen ungebrochenen Blick. Fred Haller und Karl Kieslich zeichnen ein authentisches Bild dieser außergewöhnlichen Lebensgeschichte.
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Der neue Tag (08.02.2020) |
matzeder-raeuber-moerder-delinquent | Matzeder – Räuber, Mörder, Delinquent | Altbayern 1810 – 1851 | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/matzeder-raeuber-moerder-delinquent.jpg | 14.90 | 287 | 13,5 x 20,5 | 978-3-95587-733-0 | 2. Auflage 2018 | ||||||||||||||||
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Zwei lange Jahre mussten seine zahlreichen Fans warten – doch es hat sich gelohnt! Mit seinem vierten Buch I bin's wieder präsentiert Toni Lauerer erneut eine köstliche Sammlung liebenswerter, aber oft auch sehr peinlicher menschlicher Unzulänglichkeiten. |
Lauerer: I bin's wieder - Bitte bleiben Sie dran! | Toni Lauerer, I bin's wieder, Bitte bleiben Sie dran!, Sammlung, liebenswert, peinlich, menschlich, Unzulänglichkeiten, Bestsellerautor, Geschichten, Episoden, bayerisch, Bayern, Familienleben, Berufsleben, Vereinsleben, Wirtshausleben, feinsinnig, ironisch, schlitzohring, gschert, Manner, Weiber, Kinda, Fettnäpfchen, Alltag, allgegenwärtig, Lachgarantie, Lachen, Spaß, Freude, lusitg, Humor | Mit seinem vierten Buch "I bin's wieder" präsentiert Toni Lauerer erneut eine köstliche Sammlung liebenswerter, aber oft auch sehr peinlicher menschlicher Unzulänglichkeiten. Der Bestsellerautor hat seinen Mitmenschen (manchmal vielleicht auch sich selbst?) wieder ganz genau aufs Maul gschaut und herausgekommen sind dabei viele, ausnahmslos neue Geschichten und Episoden aus dem bayerischen Familien-, Berufs-, Vereins- und Wirtshausleben. | i-bins-wieder | I bin's wieder | Bitte bleiben Sie dran! | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/i-bins-wieder.jpg | 14.90 | 317 | 13,5 x 20,5 | 978-3-934863-31-6 | 2. Auflage 2011 | ||||||||||||||
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Johann Georg Hämmerl (1770–1838) aus Laaber hat der Nachwelt zahlreiche wertvolle Tuschezeichnungen von Oberpfälzer Herrschaftssitzen und Hofmarken hinterlassen: ein echter Schatz aus der Endzeit des Herzogtums Pfalz-Neuburg, entstanden zwischen 1798 und 1803. |
Betriebswirtschaftliche Nachrichten für die Landwirtschaft (August 2020) |
Geiger / Tausch (Hrsg.): Historische Ortsansichten | Bilder; Region; Gebäude; Oberpfalz; Ortsansichten; historisch; Stadtgeschichte; Vergangenheit; Buch- und Kunstverlag Oberpfalz; Bayern; Geschichte; Erinnerungen; Einblicke; Bauwerke; Sammlung | Johann Georg Hämmerl (1770-1838) aus Laaber hat der Nachwelt zahlreiche wertvolle Tuschezeichnungen hinterlassen: ein echter Schatz aus der Endzeit des Herzogtums Pfalz-Neuburg nach der Französischen Revolution. | historische-ortsansichten | Historische Ortsansichten | des Oberpfälzers Johann Georg Hämmerl (1770–1838) | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/historische-ortsansichten.jpg | 14.95 | 679 | 22,5 x 17,3 | 978-3-95587-033-1 | 1. Auflage 2016 | ||||||||||||||
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Eine Fundgrube an Informationen aus fast 3.000 Jahren Münzgeschichte, von vormünzlichen Zahlungsmitteln bis zu modernen Anlegerprägungen und zum Euro. Beinhaltet sind mit rund 4.000 Stichwörtern unzählige Einzelinformationen quer durch alle Bereiche der Numismatik, über Münzfüße, zur Münztechnik und zu den Münzmetallen. Zudem eine enorme Vielfalt an Münznominalen und Münzbezeichnungen bis hin zu den Spott- und Spitznamen. Darüber hinaus die Währungen aller Länder, die Fachsprache der Münz- und Medaillensammler, die antiken Münzen Griechenlands, Roms, der Kelten und des Byzantinischen Reichs im Überblick. Abgerundet wird das Lexikon mit Kurzbiografien bedeutender Medailleure, großer Sammler und Numismatiker und Basisinformationen zur Heraldik, Faleristik, Mythologie und Wirtschaftsgeschichte. |
Insbesondere den jüngsten Entwicklungen auf dem Münzenmarkt, die der Euro mit sich brachte, will "Das große Münzlexikon von A bis Z" Rechnung tragen. In seinem Vorwort sagt dessen Autor Helmut Kahnt: "Gerade den zahlreichen neuen Sammlern, die in den letzten Jahren seit der Einführung des Euro die Münzen (...) als Sammelobjekte entdeckt haben, soll mit dem Lexikon ein Hilfsmittel zur Orientierung (...) gegeben werden. Dazu war es erforderlich, viele zusätzliche Begriffe über neue Währungsbezeichnungen, Anlegermünzen, moderne Münzmetalle u.a. aufzunehmen." Das großformatige, gebundene Münzlexikon bietet rund viertausend Stichwörter sowie zahlreiche Abbildungen. |
Kahnt: Das große Münzlexikon von A bis Z | Helmut Kahnt, Münzlexikon, Münzen, Numismatik, Münzkunde, Münzwesen, Geld, Nachschlagewerk, Übersicht, Sammeln, Sammlung, Münzsammlung, Münzsammlungen, Lexikon, Medaille, Medaillen, Marke, Marken, Geldschein, Geldscheine, Banknote, Banknoten, Münzabbildung, Münzabbildungen, Münzgeschichte, vormünzlich, Zahlungsmittel, Anlegeprägungen, Euro, Münzfüße, Münztechnik, Münzmetalle, Münznominale, Münzbezeichnungen, Spottnamen, Spitznamen, Währungen, Länder, Fachsprache, Münzsammler, Medaillensammler, antike Münzen, Griechenland, Rom, griechisch, römisch, Kelten, keltisch, byzantinisches Reich, Byzanz, Medailleure Sammler, sammeln, Sammlung, Numismatiker, Heraldik, Faleristik, Mythologie, Wirtschaftsgeschichte | Das große Münzlexikon – eine Fundgrube an Informationen aus fast 3000 Jahren Münzgeschichte, von vormünzlichen Zahlungsmitteln bis zu modernen Anlegerprägungen und zum Euro. | das-grosse-muenzlexikon | Das große Münzlexikon | von A bis Z | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/das-grosse-muenzlexikon.jpg | 14.95 | 2130 | 21 x 28 | 978-3-89441-550-1 | 1. Auflage 2005 | |||||||||||||
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Normal | lieferbar | 0 | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/litzmannstadt-xl.jpg | https://files.battenberg-gietl.de/public/leseproben/leseprobe-litzmannstadt.pdf | Sammeln |
In Litzmannstadt – dem heutigen Lodz – entstand im Frühjahr 1940 das Gaugetto des neu gebildeten Warthegaues und gleichzeitig das größte jüdische Getto auf deutschem Reichsgebiet. Es unterstand der zivilen Stadtverwaltung.
Im Getto selbst führte Chaim Rumkowski als Ältester der Juden fast ein diktatorisches Regime. Er war für sämtliche organisatorische Fragen des Getto-Alltags – einschließlich der Versorgung der Getto-Bewohner mit Lebensmitteln – verantwortllich, für die der Judenrat selbst finanziell aufkommen musste.
Eine wichtige Rolle spielten Arbeitsaufträge für deutsche Firmen und die Wehrmacht, die das Getto Litzmannstadt nicht nur zur längsten Werkbank Deutschlands machten, sondern den Bewohnern nach Rumkowkis Leitspruch "Unsere Arbeit ist unsere Hoffnung" auch eine gewisse Sicherheit vortäuschte, da man sich zum eigenen Schutz unentbehrlich für die deutsche Kriegswirtschaft machen wollte.
Im Mai 1940 sollen noch 5 Millionen Reichsmark im Getto umgelaufen sein – Geld, das der Judenrat dringend für Versorgungsaufgaben brauchte. Am 8. Juli 1940 verbot Rumkowski deshalb die Deutsche Reichsmark innerhalb des Gettos, stellte deren Besitz unter Strafe und führte mit Erlaubnis der deutschen Verwaltung und der Reichsbank eine eigene Getto-Währung ein.
Die eigene Binnenwährung erlaubte nicht nur die Einziehung regulärer Zahlungsmittel aus jüdischem Besitz, aus den umfangreich eingehenden Spenden und den Zahlungen für Arbeitsaufträge, sondern schirmte das Getto auch finanztechnisch von der Außenwelt ab, indem es den Schwarzhandel behinderte.
Die eigene Getto-Währung in Litzmannstadt wurde schließlich auch zum Vorbild für die Getto-Kronen von Theresienstadt und ihre Belege sind bis heute eindrucksvolle Zeugnisse des Holocaust.
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Franquinet/Hammer/Schoenawa: Litzmannstadt - Ein Kapitel deutscher Geldgeschichte | Guy Franquinet, Peter Hammer, Hartmut Schoenawa, Lothar Schoenawa, Litzmannstadt, Holocaust, Geldgeschichte, Reichsmark, Ghetto, Währung, Katalog, sammeln, deutsch, Deutschland, Lodz, 1940, Gaugetto, Warthegau, jüdisch, Juden, Judentum, Reichsgebiet, zivil, Stadtverwaltung, Chaim Rumkowski, diktatorisch, Regime, organisatorisch, Organisation, Ghetto-Alltag, Versorgung, Ghetto-Bewohner, Lebensmittel, Judenrat, finanziell, Arbeitsaufträge, Firmen, Wehrmacht, längste Werkbank Deutschlands, Leitspruch, Unsere Arbeit ist unsere Hoffnung, Sicherheit, Schutz, Kriegswirtschaft, Reichsmark, Versorgungsaufgaben, Reichsbank, Ghetto-Währung, Binnenwährung, Zahlungsmittel, regulär, Spenden, Zahlungen, finanztechnisch, Schwarzhandel, Ghetto-Kronen, Theresienstadt | In Litzmannstadt – dem heutigen Lodz – entstand im Frühjahr 1940 das Gaugetto des neu gebildeten Warthegaues und gleichzeitg das größte jüdische Ghetto auf deutschem Reichsgebiet. Es unterstand der zivilen Stadtverwaltung. Im Ghetto selbst führte Chaim Rumkowski als Ältester der Juden fast ein diktatorisches Regime. Er war für sämtliche organisatorische Fragen des Ghetto-Alltags – einschließlich der Versorgung der Ghetto-Bewohner mit Lebensmitteln – verantwortllich, für die der Judenrat selbst finanziell aufkommen musste. | litzmannstadt | Litzmannstadt | Ein Kapitel deutscher Geldgeschichte | https://files.battenberg-gietl.de/public/books/litzmannstadt.jpg | 15.00 | 246 | 14,8 x 21 | 978-3-86646-824-5 | 2. Auflage 2010 |
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